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Strahlera
 
 

Patientenfragen

Wir haben an dieser Stelle einige Fragen, die unsere Patienten oft beschäftigen, zu Ihrer Information bereitgestellt. Bitte zögern Sie nicht, wenn Sie Fragen haben uns anzusprechen. Für uns gibt es keine sinnlosen, peinlichen, lästigen oder unangenehme Fragen – nur solche, die Ihnen helfen, eine schwierige Lebenssituation besser zu begreifen und zu erleichtern.

Organisatorisches

Brauche ich eine Überweisung?

Ja, wir benötigen eine Überweisung durch den Haus- oder Facharzt. Die Überweisung sollte an die Strahlentherapie gerichtet sein (nicht an die Radiologie), Mit- und Weiterbehandlung beinhalten und die Diagnose.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Strahlenbehandlung?

In der Regel werden die Kosten für eine Strahlenbehandlung vollständig übernommen. Es gibt nur wenige Ausnahmen. In einem solchen Fall würden wir die Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragen.

Werden die Fahrtkosten zur Bestrahlung übernommen?

In der Regel ja. Sie erhalten von uns eine entsprechende Verordnung, welche Sie der Krankenkasse vorlegen.  Meistens ist ein kleiner Eigenanteil zu leisten, die genauen Informationen erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse.

Welche Medikamente darf ich gleichzeitig zur Strahlentherapie einnehmen?

Bitte bringen Sie eine Liste der Medikamente mit, die Sie einnehmen und besprechen Sie diese mit dem behandelnden Arzt.

Persönliches Beratungsgespräch in der Strahlentherapie

Fragen zum Behandlungsablauf

Wie kann mir eine Strahlentherapie bei meiner Krebserkrankung helfen?

Die Strahlentherapie ist neben der Chirurgie (Operation des betreffenden Gewebes) und der Systemtherapie (Chemotherapie, Hormontherapie) eine der drei Säulen der Heilung. Mit Hilfe der Strahlentherapie sollen bösartige Tumore bei maximaler Schonung des umgebenden gesunden Gewebes möglichst effektiv zerstört werden.

Warum wird zu Beginn der Behandlung ein CT (Computertomogramm) gemacht?

Ein CT hilft zu Beginn und während der Behandlung, das Zielgebiet der Bestrahlung zu definieren und im erfolgreichen Behandlungsverlauf (bei Verkleinerung des Tumors) anzupassen.

Was beinhaltet ein Bestrahlungsplan?

Für jeden Patienten wird individuell festgelegt, wie die Strahlentherapie erfolgt. An der Planung sind ÄrztInnen, PhysikerInnen und TA (Technische AssistentInnen) beteiligt. Der Arzt legt das Zielgebiet (was soll bestrahlt werden) und die Dosis (wie viel wird bestrahlt) fest, der Physiker „rechnet“ die benötigte Dosis aus (wie soll bestrahlt werden) und die TA überträgt die Angaben des Arztes und des Physikers auf den Patienten (durch z. B. Hautmarkierungen).

Wozu dienen die Hautmarkierungen?

Eine Bestrahlungsbehandlung findet meist täglich über mehrere Wochen statt. Für die Behandlung ist es unbedingt nötig, dass der Patient in genau der gleichen Stellung liegt wie am Tag der Behandlungsvorbereitung. Die Markierungen auf der Haut dienen einerseits der genauen täglichen Lagerung des Patienten als auch zur exakten Erfassung und Bestrahlung des Tumors bzw. der zu behandelnden Region.

Wie läuft eine Bestrahlung ab?

Das radiologische Fachpersonal und der Arzt stellen die markierten Bestrahlungsfelder ein und lassen sie anschließen für wenige Minuten alleine. Während dieser Zeit besteht eine Sicht- und Wortverbindung zum Fachpersonal, das in einem angrenzenden Schaltraum die Bestrahlung startet und überwacht.

Tut die Bestrahlung weh?

Nein, die Bestrahlung spüren sie nicht.

Wie viele Bestrahlungen brauche ich?

Die Behandlungsanzahl hängt maßgeblich von der zu behandelnden Erkrankung ab; nachrangig von der verwendeten Bestrahlungstechnik und der Strahlenqualität. Die gesamte Strahlenbehandlung kann sich über eine oder wenige Sitzungen erstrecken oder auch bis zu 6 oder 7 Wochen mit täglichen Terminen an allen Werktagen dauern.

Wie lange dauert die tägliche Bestrahlung?

Die tägliche Behandlung dauert zwischen 5 und 20 Minuten, wobei die reine Bestrahlungszeit nur wenige Minuten beträgt. Die meiste Zeit wird für die korrekte Positionierung der Bestrahlungsfelder und die Bewegungen des Bestrahlungsgerätes benötigt.

Darf ich eine Begleitperson mitbringen?

Zu den Terminen gerne, allerdings ist das Betreten der Bestrahlungsräume und der Schalträume nur den dort beschäftigten Mitarbeitern erlaubt.

Muss ich Uhr und Schmuck ablegen?

Wenn sich die Uhr und der Schmuck nicht im bestrahlten Bereich befinden, können Sie beides anbehalten.

Kann auch eine Radiotherapie einen Tumor verursachen?

Die vielfach geäußerte Befürchtung, durch die Strahlentherapie Tumoren auszulösen, ist unbegründet. Das Risiko dafür ist nur geringfügig höher als bei gesunden Menschen. An der Strahlentherapie stirbt man nicht, weder während der Behandlung, noch als Spätfolge.

Was ist, wenn ich während der Bestrahlung husten oder niesen muss?

Wenn Sie dafür Anzeichen bemerken, geben Sie uns ein Zeichen, damit die Bestrahlung kurz unterbrochen werden kann. Da wir uns im Schaltraum befinden, können wir Sie sehen und über die Gegensprechanlage auch hören.

Fragen zum Alltagsleben während einer Bestrahlungsbehandlung

Welche Nebenwirkungen habe ich zu erwarten?

Am Ende einer mehrwöchigen Bestrahlung treten, meistens vorübergehende Reaktionen an Haut und Schleimhäuten im Bestrahlungsfeld auf. Bei Langzeitnebenwirkungen sind die narbige Umwandlung von Gewebe oder das Auftreten von kleinen roten Äderchen auf der Haut die häufigsten. Allerdings gilt: Von den in der Krebsbehandlung eingesetzten Verfahren ist die Strahlentherapie die risikoärmste und bestverträglichste.

Bin ich unter und nach der Therapie radioaktiv verseucht?

Generell nicht. Die Bestrahlung wirkt nur während der Behandlungssitzung und erzeugt keine radioaktiven Stoffe im Körper. Der Kontakt zu anderen Menschen ist immer möglich und erlaubt.
Es gibt hierzu wenige Ausnahmen (z. B. Seed-Behandlung bei Prostatakrebs), über die der betreuende Arzt Sie im Einzelfall aufklären wird. Diese Behandlungsform bieten wir in unserer Praxis nicht an.

Fallen mir die Haare aus?

Die Haare fallen nur dann aus, wenn die behaarte Körperregion von der Strahlung erfasst wird, z. B. im Fall eines Gehirntumors.

Hat eine Strahlentherapie Auswirkungen auf mein Sexualleben?

Ja, zwei Faktoren können sich auf ihr Sexualleben auswirken:

1. Die Bestrahlung der betreffenden Körperregion (Brust, weibliches bzw. männliches Genital).

2. Die Beeinträchtigung des sexuellen Verlangens durch die allgemeinen Begleiterscheinungen der Strahlentherapie wie Müdigkeit, körperliche Unpässlichkeiten und/oder seelische Belastungsreaktionen.

Verliere ich an Gewicht?

Nicht zwangsläufig, allerdings ist ein Gewichtsverlust bei Bestrahlungen im Mundbereich, des Magen-Darm-Traktes sowie bei kombinierten onkologischen Therapieformen möglich.

Werde ich müde?

Bei der Bestrahlung großer Behandlungsfelder oder bei Akut-Nebenwirkungen, die das Allgemeinbefinden beeinträchtigen (z. B. Durchfall bei Bestrahlung des Bauchraumes) kann es zu Müdigkeit kommen.

Kann ich mich sonnen bzw. ein Solarium besuchen?

Keinesfalls während der Strahlentherapie. Sprechen Sie nach Beendigung der Strahlentherapie einen Arzt auf seine Erlaubnis an.

Darf ich während der Therapie Sport ausüben?

Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, denn dies ist von der Sportart, Ihrer Erkrankung und Ihrem Allgemeinzustand abhängig. Extreme Belastungen sollten Sie allerdings meiden. Untersagt sind auf jeden Fall alle Wassersportarten, da sonst die Hautmarkierungen abgewaschen werden.

Welche Form der Körperpflege ist ratsam?

Für die Hautpflege erhalten Sie von uns eine spezielle Pflegeanleitung, denn die Haut der bestrahlten Körperregion sollte möglichst wenig gereizt werden. Die Pflege des übrigen Körpers kann wie gewohnt durchgeführt werden.
Meist ist ein Vollbad verboten, da Sie die Hautmarkierungen dadurch entfernen und die Haut zusätzlich belasten würden.

Brauche ich eine spezielle Ernährung?

Nein, dies ist lediglich bei der Bestrahlung des Magen-Darm-Trakts zu empfehlen, um möglichen Beschwerden vorzubeugen bzw. bestehende zu lindern.
Bitte vermeiden Sie eine geplante Gewichtsreduktion, da Ihr Körper sowohl zur Bewältigung der Krankheit als auch zur Behandlung Kraft benötigt.

Darf ich während der Behandlung Alkohol trinken?

Gegen einen üblichen Alkoholkonsum in geringen Mengen spricht nichts. Ausnahme: Hirnbestrahlung, Bestrahlung des Mundbereiches, der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes.

Worauf sollte ich bei meiner Kleidung achten?

Ihre Kleidung sollte bequem, gut luftdurchlässig und gut waschbar sein. Vermeiden Sie jede zusätzliche Hautreizung.

Darf ich unter und nach einer Behandlung selbst Auto fahren?

Bei Bestrahlung des Gehirns ist vom Autofahren strikt abzuraten!
Bei Bestrahlung von anderen Körperregionen besteht unter Berücksichtigung Ihres Allgemeinzustandes keine Einschränkung, jedoch sollte immer eine ärztliche Rücksprache gehalten werden.

Kann ich weiterhin meinen Beruf ausüben?

Grundsätzlich sind Sie während der Behandlung arbeitsunfähig (nicht im Falle eine Röntgenreizbestrahlung). Sie können also jederzeit eine Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit erhalten. Je nach Beruf und körperlichem Zustand kann es für Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt in Ordnung sein, in Teilzeit oder sogar ganztags zu arbeiten.

Rufen Sie uns einfach an, unsere Mitarbeiter beantworten gerne alle Ihre Fragen.

Ihre Frage wurde noch nicht beantwortet?

Rufen Sie uns an oder senden uns eine E-Mail, wir beantworten gerne alle Ihre Fragen.

 
Praxis für Strahlentherapie Leonberg
 
 

Praxis für Strahlentherapie 
Dr. Ulrich Thalacker

Pforzheimer Straße 48
75223 Niefern-Öschelbronn

 
 
 
 

Fachärzte für Strahlentherapie:
Herr Dr. Ulrich Thalacker
Frau Dr. Ingrid Billing (angest. Ärztin)
Frau Fatemeh Vorodi (angest. Ärztin)
Frau Dr. Dilini Brüser (angest. Ärztin)

https://www.staerkergegenkrebs.de



 
 
 
 
 

Sprechstunde: Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

 
 
 

Praxis für Strahlentherapie 
Dr. Ulrich Thalacker

 
 

Standort Niefern:
Pforzheimer Straße 48
75223 Niefern-Öschelbronn

07233 943240
07233 941424
kontakt@strahlentherapie-pforzheim.de

www.strahlentherapie-pforzheim.de

 
 

Fachärzte für Strahlentherapie:
Herr Dr. Ulrich Thalacker (Standortleiter)
Frau Dr. Ingrid Billing (angest. Ärztin)
Frau Fatemeh Vorodi (angest. Ärztin)

 
 
 
 
 
 

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und nach Vereinbarung